Am
3. August machten sich 48000 deutsche Ministranten- davon 1200 aus
Limburg, darunter auch 11 Lahnsteiner Vertreter (Julian, Andreas,
Greta, Thomas, Patrick, Rouven, Kathi, Pfr. Sturm, Sarah als
Musikerin und aus Niederlahnstein Amelie Knoche und Dietmar
Wittenstein) - auf den Weg nach Rom. Nach einem
Aussendungsgottesdienst in Frankfurt nahmen die Messdiener eine etwa
18-stündige Busfahrt auf sich, um in die ewige Stadt zu gelangen.
Dort angekommen ging auch schon das Programm los:
Am
Montag wurde ein Gottesdienst in Ara Coeli gefeiert, zum Abschluss
dazu wurde ein Foto mit allen Limburgern auf den 124 Stufen, die zur
Kirche führen, aufgenommen.
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Gruppenbild der limburger Minis nach den Gottesdienst auf der Treppe zur Kirche |
Am
Dienstag besichtigten die Lahnsteiner nach einem Limburger
Gottesdienst einige Kirchen und Sehenswürdigkeiten. Nachmittags
trafen sich alle Limburger an der Engelsburg um zum Petersplatz zu
marschieren, wo der Papst eine "private" Audienz für die
fast 50. 000 Messdiener hielt. Die Stimmung dort war atemberaubend!
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Auf dem Petersplatz 1 |
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Auf dem Petersplatz 2 |
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Das Mini-Banner ist dabei!! |
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Das Mini-Banner ist dabei!! |
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Der Papst trägt das limburger Pilgertuch! |
Der
Mittwoch startete wieder mit einem Gottesdienst, diesmal in der
Kirche "St. Paul vor den Mauern", dort gibt es von jedem
Papst - von Petrus bis Franziskus - ein Mosaik. Man sagt, dass die
Weltkirche untergeht, wenn kein Platz mehr dafür da ist. Den
restlichen Tag verbrachten die Lahnsteiner wieder mit dem Besichtigen
zahlreicher Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Spanische
Treppe und den Piazza Navona oder den Trevibrunnen, in dem leider
kein Wasser war. Gegen Abend trafen sich Gruppen von etwa 150
Messdienern zu einem "Blind Date". Da lernten sich
Ministranten aus ganz unterschiedlichen Bistümern kennen. So trafen
sich unsere Minis mit Freiburger Minis.
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Das Pantheon |
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Das Kolosseum |
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Ausblick von der Kuppel des Petersdoms |
Ein
Ausflug nach Assisi stand am Donnerstag für die Limburger Messdiener
auf dem Programm. Dort konnten sie die Ursprungskirchen des
Clarissenordens und des Franziskanerordens, sowie die Berufungskirche
Franziskus', Santa Maria Degli Angeli, besuchen. Der Tag konnte mit
einem Gottesdienst in San Francesco ausklingen, sodass die Minis ihr
Hotel nach der mehrstündigen Rückfahrt gegen Mitternacht
erreichten.
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Die Lahnsteiner |
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Die Musiker |
Freitags
konnten unsre Messdiener ein wenig ausschlafen, denn auf dem Programm
stand ein „freier Tag“. So teilten sie sich mehrere Gruppen auf,
um ihre eigenen Pläne zu verfolgen: Souvenirs wurden gekauft,
weitere Kirchen besichtigt und zuletzt trafen sich die Lahnsteiner
wieder, um gemeinsam das römische Judenghetto anzuschauen und danach
zum „Bocca della veritas“, dem „Mund der Wahrheit“ zu gehen.
Letzteres konnte leider nicht getan werden, denn der Zugang war
versperrt.
„Stellt
euch bitte frühzeitig am Petersdom an, damit ihr alle pünktlich
drin seid!“ war die Ansprache zum Samstag, denn morgens durften die
Limburger Pilger einen Gottesdienst im Petersdom unter dem
Bischofsstuhl des ersten Papstes, Petrus, halten. Nach dem
Gottesdienst machten sich unsere Minis daran, die Kuppel des Domes zu
erklimmen. Nach über 550 Stufen war es geschafft: die Aussicht war
Atemberaubend, man konnte den ganzen Vatikan und fast ganz Rom von
dort überblicken! Sogar der Papst wurde auf einer Dachterrasse
gesichtet. Auf halbem Weg herunter gibt es noch einen Souvenirshop,
sowie einen Briefkasten, in den natürlich viele Postkarten geworfen
wurden. Den letzten gemeinsamen Abend konnten die Limburger mit einer
schönen Feier im Keller des Hotels verbringen: Ein großes
Abendessen, sowie Spiele und Musik standen auf dem Programm.
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Der lahnsteiner Tisch |
Am
Sonntag wurde in Divino Amore ein Aussendungsgottesdienst mit allen
limburgern Minis gefeiert, bevor es leider wieder auf die Heimreise
mit dem Bus ging, auf der die Minis noch von den tollen Erlebnissen
in Erinnerung schwelgen konnten.
(Bericht von Katharina
Niel)
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